Schnittknoblauch
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Schnittknoblauch
Schnittknoblauch

Allium tuberosum

Schnittknoblauch

  • Gewürzpflanze
  • zum Verzehr
  • insektenfreundlich

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Blütezeit
Blütezeit
Juli - September
Farbe
Farbe
weiß
Höhe
Höhe
40 - 60 cm
Insektenmagnet
Insektenmagnet
Insektenmagnet
Standort
Standort
Sonnig
Stk je m²
Stk je m²
12 Stk.

Schnittknoblauch ist vor allem als Gewürzpflanze bekannt und findet seinen Platz meist im Kräutergarten. In Gruppen gepflanzt wirkt er jedoch auch sehr dekorativ und eignet sich gut für blütenreiche Kräuterwiesen oder naturnahe Staudenpflanzungen am Gehölzrand.

Optisch erinnert er an Schnittlauch, besitzt jedoch kräftigere und breitere Blätter. Im Geschmack ähnelt er stark dem Bärlauch und kann daher als milder Knoblauchersatz verwendet werden. Ein angenehmer Vorteil ist, dass man nach dem Essen keinen intensiven Knoblauchatem bekommt. Alle Pflanzenteile können gegessen werden, sowohl roh als auch gekocht. Sogar aus den Samen ließe sich Öl gewinnen.

Ab Juli bilden sich die Blütenknospen, die als besonders knackig und delikate Zutat gelten. Die Blüten schmecken etwas milder und haben eine leichte Süße. Nach der Ernte hält sich Schnittknoblauch etwa zwei bis drei Tage in einem Glas Wasser. Zum Einfrieren eignet er sich gut, beim Trocknen verliert er jedoch fast vollständig sein Aroma.

Die Art stammt ursprünglich aus China und wird in vielen asiatischen Regionen seit langer Zeit kultiviert. In Mitteleuropa gedeiht sie am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit frischen, mäßig nährstoffreichen Böden. Eine gleichmäßige Wasserversorgung im Frühjahr und Frühsommer sorgt dafür, dass das Laub lange frisch bleibt. Sommertrockenheit wird gut vertragen. Für eine regelmäßige Ernte ist eine leichte Düngung im Herbst nach der Blüte hilfreich.

Im Freiland zieht der Schnittknoblauch nach der Blüte im Herbst vollständig ein und treibt im Frühjahr im März wieder aus. Bei einer hellen, kühlen Überwinterung im Innenraum zwischen 12 und 18 Grad Celsius bleibt sie dagegen grün. Die Blütezeit beginnt Ende Juli und reicht bis in den September. Da erscheinen halbkugelige Blütenstände mit kleinen weißen Einzelblüten, die zahlreiche Insekten anlocken. Auf nährstoffreichen Böden erreicht die Pflanze bis zu 60 cm Höhe, ansonsten bleibt sie niedriger.

Schnittknoblauch enthält wie Knoblauch und Bärlauch den Wirkstoff Allicin, der das Immunsystem unterstützt und antibakterielle sowie antivirale Eigenschaften besitzt. Zudem wirkt er cholesterin- und blutfettsenkend und kann Entzündungen entgegenwirken.

Im Gemüsebeet lässt sich Schnittknoblauch gut mit Gurken, Tomaten, Möhren, Kapuzinerkresse und Erdbeeren kombinieren, da sich diese Pflanzen gegenseitig kaum beeinträchtigen. Weniger geeignet ist eine Nachbarschaft zu Kohlarten, Bohnen, Erbsen oder anderen Lauchgewächsen, weil sie sich dort häufiger gegenseitig im Wachstum behindern.

Für Haustiere (Katzen, Hunde, Pferde, Vögel) kann die Pflanze in größeren Mengen giftig sein, da sie ähnlich wie Zwiebeln und Knoblauch eine Zwiebeltoxikose auslösen kann.

Synonym

Knoblauch-Schnittlauch, Knolau, Chinesischer Schnittlauch, Chinesischer Lauch, Thai Sho, Buchu (Korea), Nira (Japan), Pak Gui Chai (Thailand)

Verwendungen

als Gewürzpflanze, als Gemüse, als Bienenweide

Blüte

weiße, halbkugelige Dolden zwischen Juli und September

Duft

Die gesamte Pflanze verströmt einen lauch- und knoblauchartigen Geruch.

Standort

sonnig, halbschattig

Boden

humos, anpassungsfähig

Wasser

Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.

Frosthärte

winterhart bis ca. -23°C (Winterhärtezone Z6)

Lebensdauer

mehrjährig

Hinweis

Für Haustiere giftig; kann eine Zwiebeltoxikose auslösen


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