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Purpurglöckchen pflanzen und den Garten bunt gestalten

Purpurglöckchen pflanzen sorgt für jede Menge Farbe im eigenen Garten. Denn die Stauden haben mit Blüten und Blättern so einiges zu bieten. Und das zeigt sich in den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten, die mit dieser Staude möglich sind. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!

Wer im eigenen Garten Purpurglöckchen pflanzen möchte, der sollte wissen, mit wem er es da zu tun hat. Denn auch, wenn die Stauden nicht sehr anspruchsvoll sind, sollte man ihnen die wenigen Wünsche erfüllen. Dann kann man sich über einen robusten, zuverlässigen und langjährigen Gartenbewohner freuen, der so einiges zu bieten hat.

Viele gute Gründe fürs Purpurglöckchen pflanzen

Wer Purpurglöckchen pflanzen möchte, der kann sich auf eine ausdauernde und pflegeleichte Gartenbewohnerin freuen. Und nicht nur das: Die Staude ist auch noch sehr ansehnlich und sorgt für Highlights im Garten. Ihr buntes Laub und ihre kleinen Blüten sind echte Blickfänge und auch im Winter sorgt die Staude für farbliche Akzente. Sie ist wintergrün und behält damit ihr Laub das ganze Jahr über. Das Laub ist je nach Sorte und Art in den unterschiedlichsten Farben erhältlich – von Rot und Pink bis Lila, Gelb und Grün bleiben keine Wünsche offen. Oft kommen die Blätter auch mit hübschen Blattmustern daher, sodass man denken könnte, beim Purpurglöckchen pflanzen hätte man eine reine Blattschmuckstaude vor sich. Aber von Mai bis Juli zeigt sich dann, dass dem nicht so ist. Dann bildet die Staude kleine glockenförmige Blütenrispen aus, die an langen Stielen über dem bunten Laub schweben. Die Blüten zeigen sich in Weiß, Rot oder Rosa. Das besondere Aussehen der Stauden lädt nahezu zum Sammeln ein und so ist es nicht verwunderlich, dass nach dem Purpurglöckchen pflanzen noch weitere Exemplare in die Erde kommen.

Purpurglöckchen pflanzen leicht gemacht

Beim Purpurglöckchen pflanzen kommt es vor allem auf die äußeren Bedingungen an. Die sollten stimmen, damit sich die Stauden im Garten so richtig wohlfühlen können. Dann zeigen sie ihre volle Schönheit, wachsen üppig und bleiben lange Zeit ein treuer Begleiter im Garten. Dafür ist ein halbschattiger oder absonniger Standort wichtig. Sonne wird nur dann in einem gewissen Maß toleriert, wenn die Erde konstant feucht gehalten wird. Da viele Gartenbesitzer nicht jeden Tag gießen können, sollte ein schattiger Platz die bessere Wahl sein. Ein feuchter und frischer, humus- und nährstoffreicher Boden bietet die besten Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum. Die beste Zeit fürs Purpurglöckchen pflanzen ist im Herbst oder Frühjahr. Dabei werden die Stauden möglichst tief in die Erde gesetzt, weil sich der Wurzelballen der Purpurglöckchen mit den Jahren an die Erdoberfläche schiebt. Ist das der Fall, kann man die Stauden entweder neu einpflanzen, oder eine Schicht aus Kompost oder Rindenhumus auf den Wurzeln verteilen. Beim Pflanzabstand kommt es ganz auf die jeweilige Art oder Sorte an – hier sollte man sich am besten beim Kauf über die einzelnen Anforderungen erkundigen.

Purpurglöckchen pflegen und überwintern

Nach dem Purpurglöckchen pflanzen steht die richtige Pflege auf dem Stundenplan. Die ist ebenfalls entscheidend, damit die Pflanzen lange schön und gesund bleiben. Viel Arbeit entsteht dabei aber nicht, denn die Pflege ist genauso einfach, wie das Purpurglöckchen pflanzen. Nach der Blüte sollte man die verwelkten Blütenstiele bodennah schneiden und im Frühjahr dann alle restlichen trockenen Blätter entfernen. Wer einen buschigen Wuchs erzeugen will, kann die komplette Staude im Frühjahr zurückschneiden. 10 Zentimeter sollten dann aber stehen gelassen werden. Alle drei bis vier Jahre kann man die Staude teilen, um die jung zu halten. Nach dem Purpurglöckchen pflanzen ist dann der Winterschutz wichtig. Dafür kann man die Pflanzen gerade im ersten Winter mit Tannenzweigen abdecken und Purpurglöckchen im Topf an die Hauswand stellen und das Gefäß mit Vlies umwickeln. Dann überstehen sie den Winter unbeschadet und können im Frühjahr wieder austreiben.

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