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Dahlien – Blütenzauber im Sommer

Dahlien sind wahre Sommerschönheiten. Sie blühen in vielen Farben und Formen. Ob im Garten, Kübel oder als Schnittblume – Dahlien sind zurecht äußerst beliebte Zierpflanzen.

Sie stammen aus der Hochebene Mexikos und haben den Sonnenschein mitgebracht. Wenn sie im Hochsommer ihre Blüte präsentieren, kommen die prächtigsten Farben und Formen zum Vorschein. Dahlien sind so vielfältig, dass ihre Beliebtheit unter Blumenliebhabern nicht erstaunt. Am besten gedeihen die Blütenwunder im Beet, aber auch im Kübel machen sie eine gute Figur. Nicht zuletzt gehören sie zu den beliebtesten Blumen für Blumensträuße.

Pflegeleichte Blütenwunder

Dahlien wachsen in den unterschiedlichsten Formen. Ihr Artenreichtum allein erklärt schon ihre Vielfalt. Als bekannteste Vertreter der Dahlie können die Seerosendahlien, die Pompon-Dahlien sowie auch die Kaktus-Dahlien und die Schmuckdahlien benannt werden.
Bei aller Schönheit sind Dahlien pflegeleicht. Sie müssen nur darauf achten, die Pflanzen vor dem Wind zu schützen. Das gilt besonders für Sorten, die über 80 Zentimeter hoch werden oder schwere Blüten tragen. Hat der Busch genug halt, fällt er bei Wind und Regen nicht auseinander. Dahlien sehen nicht nur gut aus. Für Schnecken sind sie offenbar auch eine Delikatesse. Deshalb müssen Sie darauf achten, dass die Schädlinge den Dahlien nicht zu sehr auf den Leib rücken. Auch Wühlmäuse haben Dahlien zum Fressen gern. Gegen die lästigen Nager helfen Pflanzkörbe aus Hasendraht.

Dahlien im Garten

Dahlien fühlen sich in der Sonne wohl. Ihr Standort sollte außerdem windgeschützt sein. Der Halt mag noch so gut sein: wenn der Wind erst gar keine Chance hat, geht es den Sommerblumen noch am besten. Allerdings ist ein Platz an einer Mauer, die Wärme speichert und abgibt, ungünstig. Direkt ans Haus sollten Sie Dahlien also nicht pflanzen. Trotz ihrer üppigen Blüte und der saftig-grünen Blätter brauchen Dahlien nicht viel Wasser. Auch benötigen sie in den Sommermonaten keinen Dünger. So viel Pracht bei so geringem Aufwand muss einfach überzeugen! Den Winter allerdings können Dahlien nicht draußen überstehen. Holen Sie die Blumenzwiebeln aus dem Boden und setzen Sie sie erst Ende April wieder ein.

Einpflanzen und pflegen

Die Blumenzwiebeln setzen Sie etwa 10 Zentimeter tief in den Boden. Sind sie bereits ausgetrieben, aber es kommt noch einmal stärkerer Frost, so ist das frische Grün abzudecken. Übrigens können Sie die Knollen vor dem Einpflanzen am besten einen Tag lang in Wasser legen. Dann kommen die Pflanzen noch besser im Boden an und können auch gut geteilt werden. Dabei sollte jedes Teil eine Triebspitze behalten. Sie können Dahlien außerdem aus Saat ziehen. Dafür ziehen Sie die Samen ab März auf der Fensterbank vor. Die vorgezogenen Blumen blühen oft schon im ersten Jahr. Mit den Blüten der Dahlie lassen sich hervorragend Sträuße stecken. Rote Dahlien verkörpern Liebe, gelbe stehen für Dankbarkeit, weiße sind als Symbol der Reinheit beliebt in Brautsträußen. Auch wer seine Dahlien nicht in Schnittblumen verwandeln möchte, sollte verwelkte Exemplare immer herausschneiden. Setzen Sie dafür am besten kurz vor der nächsten Knospe an, sodass der welke Pflanzenteil mit einem durchaus längeren Stängel entfernt wird.

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